FAZIT #DCHH15

am 19. April 2015 von Benjamin Buhl

Wandel beginnt bei uns

Das Fazit des fünften DestinationCamps bedeutet vor allem Aufbruch: Einheimische werden zu Gästen, Destinations-Management-Organisationen zu Destinations-Service-Organisationen, neue Kennziffern bestimmen über Erfolg oder Misserfolg und "unter der Haube des Touristikers" schlummert mehr kreatives Potenzial, als bisher bewusst war.

Nach fünf Jahren könnte man schon eine gewisse Routine vermuten, aber auch diese Kreativ- und Zukunftswerkstatt war wieder ganz anders als die der Vorjahre. Highlights waren unbestritten der Barkassen-Shuttle durch die Speicherstadt und der unverwechselbare Blick auf den nächtlichen Hafen während des Samstag-Abend-Dinners im Altonaer Kaispeicher.

Das Format an sich hat sich jährlich den Wünschen der Teilnehmer angepasst und belebt sich damit Jahr-für-Jahr immer wieder aus sich selbst heraus. Diese Dynamik ist sicher ein Aushängeschild des DestinationCamps: konsequente Weiterentwicklung, ohne den Ursprung und das Ziel aus den Augen zu verlieren.

Allein deshalb passt das diesjährige Gesamtfazit "Wandel beginnt bei uns" perfekt - umso mehr, wenn man die heutigen Ergebnispräsentationen gehört hat. Damit steht auch die Aufgabe bis zum nächsten #dchh fest:

Initiative ergreifen!

Wie und mit welchen Möglichkeiten in welchen Themen erfahrt Ihr in der ausführlichen Werkschau, die bis Ende Juni erscheint.

Wenn man heute Abend nach dem Abbau durch die ISM geht, dann fühlt sich hier alles sehr leer und leblos an. Auch deshalb, weil in so einer Veranstaltung viel mehr "Leben" ist, als man auf den ersten Blick sieht - als Beispiel:

  • die 13 Helping Hands haben an den 3 Tagen gemeinsam 819.000 Schritte zurückgelegt, was ca. 573 Kilometern entspricht
  • der Kameramann Richie ist 23.000 Schritte und damit mehr als 16 Kilometer gelaufen
  • die Cutterin Anne hat 743 Clips gesichtet, geschnitten und bearbeitet - und daraus fast 14 Minuten Zusammenfassungen produziert ...

Zahlen, die einen sehr stolz, aber vor allem unglaublich dankbar machen. Deshalb noch einmal ein GROSSES DANKE:

  • an alle Teilnehmer für den Mut zum Wandel und die aktive Mitgestaltung
  • an alle Partner und Unterstützer, ohne die das DestinationCamp 2015 nicht möglich gewesen wäre
  • an alle Moderatoren und Mindmapper sowie die Experten in den Sessions für Eure Unterstützung und den Input!
  • an Claudia Brözel und Lydia Band für die wissenschaftliche Begleitung
  • an Andreas Ruthemann für die kreativinspirierte Keynote
  • an die Talkrunden-Gäste: Carolin Ruh, Katja Leveringhaus, Rico Pedrotti, Klaus Hildebrandt, Dominik Kneissl und Hansjörg Mair
  • an die silbersterne Bernhard, Anne und Richie für die Gesamtmoderation und die grandiosen Film-Tageszusammenfassungen
  • an Christine Schöler für Pullis, Polos, Transparente, Lanyards, Schilder, ... - einfach alles, was in den Bereich "Druck" fällt
  • an alle Helping Hands mit Maren und Ilka für den nicht mehr zu toppenden Einsatz, das Mitdenken, Anpacken und die Lösungeorientierung
  • an Ansgar und Timm von VARGO für Musik, Technik, Ton und Licht - inkl. auch hier der immer wieder neuen Ideen zur Optimierung und Weiterentwicklung
  • an Panem et Salis für die Verpflegung und den tollen Abend im Kaispeicher
  • an Johannes für die professionellen Fotos (werden im Laufe der nächsten Wochen vollständig als Flickr-Album veröffentlicht)
  • und an alle anderen, die nicht ausführlich erwähnt wurden

Zum Abschluss gibt es hier natürlich noch die filmische Zusammenfassung. Der dritte Tag und das Fazit vom DestinationCamp 2015 werden präsentiert von feratel media technologies & INCERT eTourismus :

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